Stadtvilla in Hemer

Thermenfenster

Mediterrane Stadtvilla mit hellem Putz in traditioneller Handwerkstechnik.

Einfamilienhaus eineinhalbgeschossig, voll unterkellert, Carport und Eingangspavillon •  Wohnfläche 237 m2, Grundstück 630 m2

Das für ein Haus dieser Grösse verhältnismässig kleine Grundstück grenzt an einen öffentlichen Park. Das Wohnhaus wurde so plaziert, dass ein Gefühl von Weite entsteht. Zur Strasse wird der Garten durch eine dichte Hecke und einen massiven Carport abgeschirmt. Man betritt das Grundstück über einen kleinen Eingangspavillon mit Tor, Klingel und Briefkasten.

Das Haus ist so konstruiert, dass bis auf vier Stahlbetonstützen im Bedarfsfall alle Innenwände entfernt werden können.

Entree

Über eine verglaste Dachlaterne gelangt Tageslicht über einen Glasboden im Obergeschoss  bis in den elliptischen Zentralraum im Erdgeschoss

Helle Wandfarben und Dielenböden. Die Farbigkeit setzt sich über die Feinsteinzeugplatten bis in die Bäder hinein fort.

Blick vom Garten

Vier Schlafräume mit jeweils quadratischem Grundriss gruppieren sich um den ovalen Zentralraum. Jeder dieser Schlafräume ist von zwei Seiten belichtet.

 

Sämtliche elektrischen Steuerungen erfolgen über ein EIB-System. Die Einstellung verschiedener Lichtstimmungen und die Kontrolle der Fensteröffnungen, Heizung und Alarmanlage erfolgen über ein zentrales Display im Erdgeschoss.

Am Modell wurde das Licht und Schattenspiel der Besonnung simuliert.

 

Gartengestaltung: Eibenhecken und Buxbaum-Boskette sorgen für architektonische Elemente. Vier beschnittene Platanen fassen die Terrasse.

Entwurfsverfasser: Claudia Blanc, Andreas Mecklenburg • Mitarbeiter: Kirsten Bürgin, Alexander Andrejew

Ökologische Aspekte dieses Hauses: Das gesamte Haus trägt eine hochwärmedämmende Fassade, Wandoberflächen innen in Lehmputz, die Beheizung erfolgt über eine Erdwärmepumpe

Fertiggestellt 2007